Einbindung von KMUs und regionalen Wirtschaft
- Definition KMU
- Einbindung von regionalen Wirtschaft und vor allem von KMU
- Equal-Zielgruppen in Zusammenhang mit KMU
- Warum sollen vor allem auch KMU eingebunden werden?
- Was ist bei der Einbindung von KMU zu beachten?
- Dokumente und Links
- Kontakte
- Homepage
Definition KMU
Als kleine und mittlere Unternehmen gelten gemäß der Definition der EU-Kommission Unternehmen, die:
- weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen (50 für "kleine" Unternehmen)
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über einen Jahresumsatz von weniger als € 40 Mio. (max. € 5 Mio. für "kleine" Unternehmen) oder eine
Bilanzsumme von höchstens € 27 Mio. (für "kleine" Unternehmen max. € 2,5 Mio.) verfügen und
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die dem Kriterium der Unabhängigkeit entsprechen, d.h. die nicht zu 25% des Kapitals oder der
Stimmenanteile im Besitz von einem oder mehreren Unternehmen gemeinsam stehen, welche die KMU-Definition nicht
erfüllen
und die darüber hinaus nicht Forschungszentren, Forschungsinstitute oder Berater sind.
Einbindung von regionalen Wirtschaft und vor allem von KMU
Die EQUAL-Entwicklungspartnerschaften sollten nicht nur lokale und regionale Behörden, öffentliche
Arbeitsverwaltungen, relevante Sozialpartner und Nichtregierungsorganisationen als Partner gewinnen, sondern auch
Unternehmen und insbesondere KMU aus der Region bzw. aus einem Sektor. Diese sollen fest in die Arbeit und in die
Maßnahmen eingebunden werden und eng kooperieren. Diese völlig unterschiedlichen Partner sollen
gemeinsam die Arbeitsmarktprobleme analysieren und neue Lösungswege erproben, um u. a. das
Qualifizierungsniveau auf eine breite Basis zu heben und um mehr Chancengleichheit am Arbeitsmarkt herzustellen.
Aufgabe der Koordinatoren der Entwicklungspartnerschaft sollte es daher sein, die Rahmenbedingungen für ein
Klima der informellen selbstbestimmten Kooperation zwischen den einzelnen Partnern zu schaffen.
Equal-Zielgruppen in Zusammenhang mit KMU
Auch innerhalb der KMU gibt es verschiedene Personengruppen, die zu den Zielgruppen von Equal zählen
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Beschäftigte in der Privatwirtschaft und vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU),
insbesondere Männer und Frauen, denen Arbeitslosigkeit droht, weil die Privatunternehmen, in denen sie
beschäftigt sind, vom industriellen Wandel betroffen sind;
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Arbeitnehmer/innen, die in jüngster Zeit aufgrund von Umstrukturierungen innerhalb eines Unternehmens
und/oder eines Sektors ihren Arbeitsplatz verloren haben; ihnen soll der Einstieg in die Selbständigkeit
erleichtert werden;
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Arbeitnehmer/innen, deren Arbeitsverträge infolge des industriellen Wandels vorübergehend ausgesetzt
wurden;
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Arbeitnehmer/innen, die aufgrund von Umstrukturierungen am Arbeitsplatz teilzeitbeschäftigt sind;
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Arbeitnehmer/innen, die nach entsprechender Beratung und Umschulung Aussicht auf eine Beschäftigung in neu
geschaffenen Arbeitsplätzen haben.
Warum sollen vor allem auch KMU eingebunden werden?
Beschäftigungspolitische Relevanz von KMU
Die kleinen und mittleren Betriebe (KMU) werden manchmal als das Rückgrat der Wirtschaft bezeichnet, weil
sie sich durch eine hohe Beschäftigungswirksamkeit auszeichnen. KMU schaffen in der Europäischen Union
überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze pro eingesetzte Kapitaleinheit. Aus
beschäftigungspolitischer Perspektive ist zu betonen, dass KMU im Vergleich zu Großunternehmen
überproportional Ausbildungsfunktionen übernehmen sowie Arbeitsplätze in strukturschwächeren
Regionen und einen Großteil der Arbeitsplätze für besonders benachteiligte Menschen
bereitstellen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt von KMU ist ihr Beitrag zur Wirtschaftsdynamik generell, zur
Herausbildung wettbewerbsfähiger Unternehmensstrukturen und zur schnelleren Anpassung der verschiedenen
Branchen an den Strukturwandel. Einen besonders wichtigen Beitrag leisten dabei sehr kleine und schnell wachsende
Unternehmen, wobei diese oftmals auch eine wichtige Rolle im Hinblick auf Innovation und neue Technologien
spielen. Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass die Investitionstätigkeit solcher Unternehmen durch
Liquiditätsengpässe begrenzt ist. Über die direkte Arbeitsplatzschaffung hinaus führt dies zu
hohen indirekten Beschäftigungseffekten durch KMU, von denen auch größere Unternehmen
profitieren, etwa, weil sie auf findige Zulieferbetriebe oder kompetente Marketingberater zurückgreifen
können. Die Entwicklung der KMU kann einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen
Entwicklung, zu neuen Wirtschaftstätigkeiten, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur
Wettbewerbsfähigkeit leisten.
Zielsetzung auf europäischer Ebene
Um die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit von KMU (und anderen deutschen Unternehmen) zu stärken sollen
z.B. Produktivität, Beschäftigung, "Schlüsselqualifikationen" sowie das
Innovationspotential der Industrie und der KMU verbessert werden. Ziel ist es, innovative Tätigkeiten
einschließlich der Gründung innovativer Unternehmen zu fördern, die Verbreitung und Nutzung der
Forschungsergebnisse zu erleichtern und den Technologietransfer zu unterstützen. Innovationen sollen durch
folgende Maßnahmen gefördert werden:
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Unterstützung der Umsetzung von Innovationsstragien in der Europäischen Union, insbesondere durch
einen Beitrag zur Schaffung eines innovationsfördernden Umfelds;
- verstärkte Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Nutzen von Innovation;
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Verstärkung der wirtschaftlichen und sozialen Wirkung der Forschungstätigkeiten des Rahmenprogramms
durch bessere Verbreitung und Nutzung der Ergebnisse dieser Forschungstätigkeiten sowie Verbesserung des
Transfers und der Verbreitung der Technologie aus verschiedenen Quellen unter Berücksichtigung der
Bedürfnisse der Kunden und Nutzer;
-
Erleichterung des Zugangs der Programmteilnehmer (insbesondere der KMU) zu den
Innovationsförderinstrumenten durch Vermittlung von Informationen und Beratung
-
Ermittlung und Verbreitung geeigneter Mechanismen, die während des Projektablaufs die Nutzung, die private
Finanzierung und den Transfer der entwickelten Technologien und erzielten Ergebnisse erleichtern und zugleich
den Schutz der erworbenen Kenntnisse garantieren;
- Entwicklung, Validierung und Einsatz von Methoden für Technologietransfermaßnahmen,
-
Förderung der Vorarbeiten für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse während der
Forschungsphase;
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Koordinierung der in den verschiedenen Gremien durchgeführten Studien und Analysen und
Zusammenführung ihrer Ergebnisse im Hinblick auf die Festlegung eines gemeinsamen Bezugsrahmens im Bereich
der Innovationspolitik.
Den KMU sollte der Zugang zu den von ihnen benötigten fortgeschrittenen Technologien sowie zu den
Forschungsprogrammen der Gemeinschaft und der Mitgliedstaaten erleichtert werden. Seit dem Europäischen Rat
in Amsterdam (16./17. Juni 1997) wurden daher auf Gemeinschaftsebene verschiedene Initiativen gesetzt, um in
Ergänzung zu den einzelstaatlichen Maßnahmen die Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen
und im Besonderen für KMU zu verbessern und die Entwicklung eines europäischen Risikokapitalmarktes zu
fördern. Die Einbeziehung von KMU soll durch folgende Maßnahmen gefördert werden
-
Förderung der Teilnahme von KMU an den Forschungsprogrammen und des Technologietransfers zu den KMU,
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Unterstützung der KMU in der gesamten Europäischen Union beim Ausbau ihrer technologischen
Leistungsfähigkeit, auch unter Berücksichtigung der spezifischen Probleme von KMU in
strukturschwachen Regionen;
-
Unterstützung der KMU bei der Schaffung von transnationalen Netzen und Partnerschaften für die
Integration und Verbreitung neuer Technologien;
-
Förderung des Ausbaus von transnationalen Verbindungen zwischen KMU, Großunternehmen,
Forschungszentren und Hochschulen.
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Einrichtung einer zentralen ergänzenden Anlaufstelle für die KMU - in bezug auf alle
Forschungsprogramme - innerhalb der Kommissionsdienststellen unter Nutzung der vorhandenen
Unterstützungsnetze in den Mitgliedstaaten;
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Festlegung und Einsatz gemeinsamer Instrumente, die eine Beteiligung von KMU an den Programmen erleichtern;
-
Bereitstellung von Informationen über Programme und Unterweisung in der Ausarbeitung von Vorschlägen;
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zunehmende Einbindung der betreffenden KMU in den Konsultations- und Beurteilungsprozeß und
Gewährleistung eines strukturierten und raschen Feedback für alle Interessenten;
- Unterstützung bei der Bildung von Arbeitsgemeinschaften;
-
Einrichtung von vertikalen "Innovationsnetzen" die als "virtuelle Spitzenforschungszentren"
dienen könnten und die an der Entwicklung, der Schaffung, dem Management und der Finanzierung neuer
Produkte und Prozesse beteiligten Partner umfassen müssen.
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Unterstützung der KMU bei der Ermittlung ihres derzeitigen und künftigen technologischen Bedarfs und
Bereitstellung von Informationen und Beratung, um diesem Bedarf gerecht zu werden.
-
Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene zur Rationalisierung und Koordinierung von Netzen, die Informationen und
Unterstützung im Bereich der Forschungs- und Innovationstätigkeiten der Gemeinschaft bieten;
- Bereitstellung von Informationen und Beratung sowie Pilotaktionen in den Bereichen:
- geistiges Eigentum;
- Zugang zu privater Finanzierung, insbesondere zu Risikokapital;
-
Gründung innovativer Unternehmen, hauptsächlich mit Hilfe europäischer Einrichtungen und Fonds
(Europäischer Investmentfonds, Europäische Investitionsbank, und Eurotech Capital);
Zielsetzung auf Bundesebene
In Deutschland (vor allem in den neuen Bundesländern) wird dem Baugewerbe, Handel, Vertrieb, Marketing,
Umweltschutz und der Weiterbildung von Unternehmensgründern besonderer Vorrang eingeräumt.
Außerdem wird eine stärkere internationale Ausrichtung der Unternehmen (vor allem von KMU), die
Telearbeit und flexiblere Arbeitsformen gefördert. Weiterhin soll die Ausbildungsplanung, der Fernunterricht
und die Evaluation von Bildungsmaßnahmen verbessert sowie neue Technologien in Unternehmen gefördert
werden.
Allgemeine Zielsetzungen
Durch Kooperationen und Netzwerke sollen die Wettbewerbsfähigkeit und das Geschäftspotenzial der Region
oder des Sektors gesteigert werden. Maßnahmen zur wirtschaftlichen Integration sollen unterstützt
werden. So soll z.B. der private Sektor stärker in die Ausarbeitung eines Strategie- und Aktionsplans
für die Region und des Sektors eingebunden werden:
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Antizipation und Beschleunigung der Schaffung von neuen und besonders arbeitsintensiven Arbeitsplätzen und
Tätigkeiten (einschließlich der Nutzung des Potentials von KMU)
-
Förderung der beruflichen Qualifikationen der Arbeitskräfte, durch die Verbesserung der internen und
externen Flexibilität und die Gewährleistung einer stärkeren Mobilität der
Arbeitskräfte
-
Verbesserung der Orientierungs-, Beratungs-, Ausbildungs- und Qualifizierungsstrukturen und des entsprechenden
lokalen Angebots. Zur Hauptzielgruppe zählen Personen, für die in diesen Bereichen kein Angebot
besteht oder deren Qualifikation nur sehr gering ist.
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Verbesserung der Ausbildungsinhalte und -strategien: Bei der Qualifizierung von Mitarbeitern soll
zukünftig z.B. besser Rücksicht auf die Bedürfnisse der beteiligten Unternehmen sowohl
inhaltlich als auch im organisatorischen Ablauf genommen werden.
-
Die Beschäftigungsfähigkeit der von Arbeitslosigkeit bedrohten Beschäftigten soll verbessert
werden, indem Qualifikationen und berufliche Fähigkeiten an die Anforderungen des Arbeitsplatzes angepasst
werden (Stichwort: Lebenslanges Lernen).
-
Einführung flexiblerer Arbeitsmethoden und -strukturen und Arbeitszeitregelungen, die für die
Erhaltung von Arbeitsplätzen und die Verbesserung der Qualität der Arbeit eine Schlüsselrolle
einnehmen.
- Die vorhandenen Informations- Beratungs- und Analysemöglichkeiten sollen verbessert werden
-
Verbesserung der lokalen und staatlichen Infrastrukturen zur Förderung des Unternehmertums und der
Entwicklung von KMU
-
Der Zugang zu bestehenden öffentlichen und privaten Instrumenten auf nationaler oder gemeinschaftlicher
Ebene soll erleichtert werden, ohne dass hierzu Subventionen für Unternehmen bereitgestellt werden oder
ein konkurrierendes Finanzinstrument geschaffen wird
- Ermittlung und Förderung, bewährter Praktiken im Bereich Innovation
-
Sicherstellung, dass bewährte Praktiken und erfolgsversprechende Ideen grenzübergreifend verbreitet
und genutzt werden.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die KMU stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden sollen, damit
deren Interessen besser bei der Gestaltung und der Umsetzung von Politiken berücksichtigt werden
können.
Spezielle Angebote für KMU
Kooperationen und Netzwerke eröffnen gerade KMU neue Chancen und Wege. Vernetzung hilft KMU bei der
Innovation und Weiterbildung, die sie vielleicht zum Teil aus eigener Kraft nicht realisieren können, was
dann letztlich wieder der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen zugute kommt und damit wiederum die
Beschäftigungslage stabilisiert. Die Equal-Koordinationsstelle kann lokalen KMU Maßnahmen und
ergänzende Formen von Unterstützung anbieten, die den KMU helfen sollen, die Herausforderungen des
industriellen Wandels zu bewältigen, z.B. in Form von:
- Netzwerke und Kooperationen
-
Verbesserung der Strukturen, über die Unternehmen zusammenarbeiten können (z.B. engere Verbindungen
zwischen einem führenden Unternehmen und Gruppen von Subunternehmern und Zulieferern -
hauptsächlich, aber nicht ausschließlich KMU; Zusammenarbeit zwischen Unternehmen vergleichbarer
Größe innerhalb eines Sektors, entweder im Rahmen kurzfristiger Vereinbarungen im Bereich der
Forschungs- und Technologieentwicklung, gemeinsame Herstellung neuer Produkte oder Gründung von
Dienstleistungsunternehmen).
-
Schaffung von Strukturen für gemeinsame, in erster Linie an KMU gerichtete Dienstleistungen in Regionen,
die sich aufgrund des industriellen Wandels großen Beschäftigungsproblemen gegenübergestellt
sehen,
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Bildung multidisziplinärer Expertenteams für die fachliche Betreuung in Fragen der Zusammenarbeit
und des Austausches zwischen verschiedenen Partnern
-
Bildung lokaler Netzwerke, in denen KMU und Unterstützungsstrukturen mitwirken, wobei private und
öffentliche Ausbildungseinrichtungen beteiligt sind,
-
direkt oder mit Hilfe anderer strategischer Partner zwischen Unternehmen vermitteln oder Partner finden, die
ein allein auf sich gestelltes KMU nie erreichen könnte.
-
Nutzung von Kontakten zur Presse oder Multiplikatoren wie die Wirtschaftsförderungsämter der
Regionen, Unternehmerverbände und die regionalen IHKs
- Kontakte zu transnationalen Partnern
- Bildungsbereich
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Förderung neuer Strukturen, z.B. die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Partnern mit
dem Ziel, Programme im Bereich der Ausbildung von Ausbildern zu entwickeln,
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Schaffung von Strukturen zur Unterstützung und Beratung von KMU bei der Vorbereitung und
Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen für das Personal.
-
Intensivierung der Kontakte zwischen Unternehmen und Forschungs- und Ausbildungszentren durch den Austausch
von Mitarbeitern.
- innovative Maßnahmen im Ausbildungsbereich
-
Entwicklung und Durchführung von innerbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen, vor allem in
Unternehmen, in denen derzeit keine oder nur unzureichende Ausbildungsmaßnahmen vorgesehen sind.
- Erstellung von Selbstlernmaterialien, die am Arbeitsplatz eingesetzt werden können
-
Entwicklung neuer Methoden und Formen zur Förderung von Anwendungen im Bereich der Informations- und
Kommunikationstechnologie (insbesondere in kleinen Firmen).
- Innovationen
- Equal als Experimentierfeld für innovative Ideen nutzen
-
Bereitstellung von Mitteln und Unterstützung, die es ermöglichen, Probleme und Entwicklungschancen
vor Ort durch die Nutzung nationaler und internationaler Fachkenntnisse und Erfahrungen auszuloten und zudem
sicherzustellen, daß die auf lokaler Ebene gewonnenen Erkenntnisse ebenfalls im Hinblick auf ihre
Anwendbarkeit auf nationaler und internationaler Ebene überprüft werden.
- Informationen
-
Auf- und Ausbau neuer Datenbanken und Netze, über die Unternehmen einen besseren Zugang zu Informationen
erhalten und die ihnen helfen, die vorhandenen Informationen effizienter zu nutzen.
-
Informationen und Beratung zu allen Fragen in Verbindung mit der Europäischen Union für Unternehmen
jeder Größe
- Aktionen
- gemeinsame Veranstaltungen und Werbeaktionen
- Organisation fachlicher Sitzungen
Was ist bei der Einbindung von KMU zu beachten?
Unternehmen und KMU werden sich nur dann in die Equal-Initiative einbinden lassen, wenn sie sich einen Vorteil,
einen praktischen Nutzen erwarten.
Der Bedarf an externer Beratung und Weiterbildung ist bei Klein- und Mittelbetrieben vorhanden, aber KMU
müssen hierfür oft unterstützt werden, z.B. durch einen besseren Zugang zu einschlägigen
Beratungs- und Weiterbildungsangeboten für Beschäftigte in KMU und andere von Arbeitslosigkeit
bedrohte Arbeitnehmer/innen.
Die Akquisebemühungen zum betrieblichen Kunden müssen gezielt und systematisch erfolgen. So
können auch bereits bestehende Netzwerke von KMU (IHK, Kammern) und deren Presseorgane gezielt genutzt
werden, um die eigene Beschäftigungsinitiative vorzustellen. Besuche von regionalen Messen und
Veranstaltungen, z.B. unterstützt durch eine Präsenz mit eigenem Stand, können ebenfalls wichtig
für das Knüpfen von Kontakten zu KMU sein. Wichtig ist es, den Dialog mit KMU zu suchen und dann auch
aufrecht zu erhalten. Equal-Geschäftsstellen können z.B. zu einem wichtigen Ansprechpartner in der
Region werden.
Gerade Bildungseinrichtungen werden als Dienstleister für die Initiierung und Begleitung von
Modernisierungsprozessen und bedarfsgerechter Qualifizierungs- und Beratungsmaßnahmen gebraucht. Eine
professionelle Bedarfsermittlung für die KMU bietet weitere Möglichkeiten für eine langfristige
Zusammenarbeit.
Ist der Bedarf auf Seiten der KMU ermittelt, ist es wichtig, einen entsprechenden regulativen, aber auch
finanziellen Spielraum für Unternehmungen und Einzelpersonen zu schaffen, die die neuen Chancen nutzen
wollen. Das bedeutet vor allem einmal, dass neue Qualifikationserfordernisse möglichst effizient befriedigt
werden sollten.
Dokumente und Links
Das Programm "Innovation und Einbeziehung von KMU" ist Teil des Fünften FTE-Forschungsprogramms
der Europäischen Union und fördert die Einbeziehung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in das
Rahmenprogramm. Der Direktor des Programms ist Herr G.C. Grata (Direktion Innovation, GD Unternehmen).
Kontakte
- Innovation policy
Fax. +352 4301 34129
- Projects and methodologies
Fax. +352 4301 32100
- Networks and services
Fax. +352 4301 32779
|
- Communication and awareness
Fax. +352 4301 35389
- Resources
Fax. +352 4301 33389
- Research and SMEs
Fax. +32 2 295 4361
|
Homepage
http://www.cordis.lu/innovation-smes/home.html
Eine Auflistung aller publizierten Ausschreibungen inklusive Dokumente finden Sie unter:
http://www.cordis.lu/innovation-smes/calls/calls.htm