Diversity Management
Gliederung:
- Diversity Management
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Strategien der Gemeinschaftsiniative Equal zur Bekämpfung von
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit am Arbeitsplatz
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Wie kann der Ansatz des "Diversity Managements" innerhalb
der Entwicklungspartnerschaft "Brücken zur Arbeit" / Equal Ostbayern GmbH umgesetzt werden?
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Strategien gegen Fremdenfeindlichkeit innerhalb der
Entwicklungspartnerschaft "Brücken zur Arbeit"
- Links
Diversitiy Management beschäftigt sich mit der Heterogenität
(hinsichtlich Alter, Geschlecht, Herkunft, Kultur, Religion, etc.) innerhalb von Teams und Belegschaften. Ihr
Vorhandensein soll als Chance und strategische Ressource für den Arbeitsablauf verstanden werden, der zum
Erfolg eines Unternehmens beiträgt.
Durch die Idee des Diversity Managements sollen bisher ausgegrenzte Minderheiten in den Arbeitsmarkt
eingegliedert werden. Diversity Management ist ein positiver Ansatz: Vielfalt in einem Unternehmen ergibt sich
nicht aus dem negativen Bestreben, keine Anti-Diskriminierungsgesetze zu verletzten, sondern basiert auf der
Überlegung, dass eine gemischte Belegschaft Vorteile bringt.
Strategien der Gemeinschaftsiniative Equal zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit am
Arbeitsplatz
- Grundsätzliches:
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Entwicklung adäquater Konzepte, Instrumente und Methoden zur Bekämpfung von Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit
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Unterstützung des gemeinsamen Lernens und Arbeitens von deutschen und ausländischen Jugendlichen
und Erwachsenen
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Versuch, alle Nationalitäten zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft anzuregen
- In den Betrieben:
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Sensibilisierung von Unternehmensleitungen und Mitarbeitern für ethnische und interkulturelle
Unterschiede
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Herausstellung der Vorteile, die sich aus der Vielfalt der Mitarbeiter/innen für ein Unternehmen ergeben
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Kompetenztrainings, Workshops und Seminare für Führungskräfte und multinationale Belegschaften
von Betrieben, für Lehrer/innen und Multiplikatoren/innen
- Gesprächskreise, die außerbetriebliche Konfliktthemen zur Sprache bringen
- In den Projekten:
- Unterstützung lokaler Kooperationen und Partnerschaften
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in bereits bestehende Projekte zur beruflichen Förderung von Ausländern sollen Aktivitäten
zur Förderung des Zusammenlebens von Deutschen und Ausländern eingebaut werden
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Ausländer sollen, gemäß ihrem Anteil an den Erwerbstätigen/ Arbeitslosen an
beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen beteiligt werden
Wie kann der Ansatz des "Diversity Managements" innerhalb der Entwicklungspartnerschaft "Brücken
zur Arbeit" / Equal Ostbayern GmbH umgesetzt werden?
Coaching-Stellen und operative wie strategische Akteure von Equal Ostbayern sollen in den regionalen Betrieben,
vor allem den KMUs, vermitteln, dass diese von einer Vielfalt an Beschäftigten unterschiedlichen Alters,
Geschlechts, Kultur, Religion, etc. profitieren können, vor allem durch
- die gezielte Nutzung dieser Vielfalt
- die Erschließung neuer Märkte und Kunden
Strategien gegen Fremdenfeindlichkeit innerhalb der Entwicklungspartnerschaft "Brücken zur
Arbeit"
Der Schwerpunkt der Coachingstelle Passau liegt auf Ausländer/innen und Aussiedler/innen, da diese im
besonderen Maße vom regionalen Arbeitsmarkt ausgegrenzt werden.
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Einrichtung von drei neunmonatigen Orientierungs- und Integrationsmaßnahmen für
Ausländer/innen und Aussiedler/innen: Erprobung multinationaler Lehr- und Lernmethoden und
interkulturellen Konfliktmanagements
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Einrichtung eines Experimentier- und Sozialfonds in der Coachingstelle zur Erleichterung der
Existenzgründung von Ausländer/innen, Aussiedler/innen
- Ziel: Anerkennung und Berücksichtigung kultureller Unterschiede einzelner Arbeitnehmergruppen
Strategien zur Integration von Ausländern, Aussiedlern und Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt
- Herstellung der Beschäftigungsfähigkeit und beruflicher Kompetenz:
- psychosoziale Stabilisierung
- schulische Abschlüsse
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Orientierung/ Beratung zur Entwicklung der beruflichen Qualifikation im Hinblick auf eine eventuelle
Rückkehr in das Herkunftsland
- Sprachkompetenz
- Anpassung der Qualifizierungsdauer an die individuelle Aufenthaltsdauer
- Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit und der beruflichen Kompetenz
- psychosoziale Stabilisierung
- berufliche Fördermaßnahmen
- Erhalt und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit:
- Kompetenzen zur Existenzgründung im eigenen Land
- Förderung von Unterstützungsstrukturen für Asylbewerber/innen
Links:
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http://www.eumc.eu.int/publications/equalvoices/ev05/ev05-7_de.htm
(European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia (EU), sehr ausführliche Erklärung des Konzeptes
von Diversity Management, Inhalte, Ziele, etc.)
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http://www.europa.eu.int/comm/emploxment_social/equal/index_de.html
(Europäische Union, sehr umfangreiche Datenbank und Informationen zu allen Equalbereichen, neuen
Entwicklungen, etc., etwas unübersichtlich, nicht nur konkret zu Diversity Management sondern allgemeine
Informationen)
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http://www.4managers.de/10-inhalte/asp/DiversityManagement.asp
(Nutzenportal rund um Strategieverwirklichung der Iltis GmbH, Rottenburg, ausführliche Erläuterung
des Diversity Managments am Beispiel Ford)
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http://www.bbw-berlin.de/news/news_list.php
(Bildungswerk Berlin, regelmäßige Seminare zum Thema Diversity Management (letztes am
18./19.11.2002) in Zusammenarbeit mit der IG-Metall und dem vme)